Kleiderguide: Finde das perfekte Kleid für deine Figur


Kennst du das Gefühl, wenn du vor dem Spiegel stehst und dich fragst: „Welches Kleid steht mir eigentlich?“ Keine Sorge, damit bist du nicht allein. Viele empfinden die Suche nach dem perfekten Kleid wie einen Dschungel. Zum Glück gibt es ein paar einfache Tipps, die alles viel einfacher machen.


Wenn du deine Körperform kennst, wird es leichter, Schnitte und Details zu finden, die deiner Figur schmeicheln – und dich rundum wohlfühlen lassen. Deshalb haben wir diesen Kleiderguide für dich zusammengestellt, besonders wenn du kurvig bist und dich in einem Kleid wohlfühlen möchtest, das genau zu dir passt. Hier führen wir dich durch verschiedene Körperformen und Kleidertypen, damit du einen Style findest, der deine Figur optimal zur Geltung bringt.

Welches Kleid passt zu deiner Körperform?

Jeder Körper ist schön und einzigartig, und das richtige Kleid kann deine Persönlichkeit und deinen Style unterstreichen. Im Folgenden führen wir dich durch verschiedene Körperformen und schlagen Kleider vor, die zu den jeweiligen Figurtypen passen.


Denk dran: Dieser Guide dient nur als Orientierungshilfe – das Wichtigste ist, dass du dich in dem, was du trägst, wohlfühlst.

Apfelförmige Figur (runder um den Bauch)

Wenn du eine apfelförmige Figur hast, trägst du typischerweise etwas mehr Fülle am Bauch, während deine Beine und deine Oberweite oft Bereiche sind, die du betonen kannst. Deine Taille ist weniger definiert, daher geht es darum, Kleider zu finden, die eine Balance schaffen – und dir gleichzeitig Komfort und Bewegungsfreiheit bieten.


  • Kleider mit Empire-Schnitt, bei dem die Taille hoch unter der Brust sitzt, sind eine gute Wahl. Sie betonen die Oberweite und lassen den Stoff leicht und elegant über den Bauch fallen.
  • A-Linien-Kleider mit Weite am Saum erzeugen eine bezaubernde, ausgewogene Silhouette, ohne sich an der Taille anzuschmiegen.
  • Kaftankleider sind ebenfalls eine hervorragende Option – besonders aus leichten, luftigen Stoffen, die weich fallen und einen entspannten, stylischen Effekt kreieren.
  • Tunikakleider mit lockerer Passform sind eine bequeme und schmeichelhafte Wahl, die deinem Körper Raum und Bewegungsfreiheit gibt – ohne formlos zu wirken.

Wähle Kleider mit V-Ausschnitt. Er öffnet optisch den Oberkörper und streckt ihn. Und wenn du deine Beine in Szene setzen möchtest, sind Kleider, die knapp über dem Knie enden – vielleicht mit Schlitzen oder einem asymmetrischen Saum – sowohl vorteilhaft als auch modern.

Birnenförmige Figur (schmale Schultern, breitere Hüften)

Wenn du eine birnenförmige Figur hast, sind deine Hüften und Oberschenkel oft etwas breiter, dein Oberkörper und deine Oberweite hingegen schmaler. Hier geht es darum, ein optisches Gleichgewicht zu schaffen, indem du deinen Oberkörper betonst und deinen Hüften Raum gibst – ohne deine Kurven zu verstecken.


  • A-Linien-Kleider sind eine ausgezeichnete Wahl, da sie am Saum eine gute Weite haben und locker über die Hüften fallen, ohne einzuengen. Das erzeugt eine schöne und feminine Silhouette.
  • Skaterkleider und Wickelkleider mit definierter Taille und ausgestelltem Rock sind ebenfalls vorteilhaft – sie betonen deine Kurven auf natürliche Weise und ermöglichen Bewegungsfreiheit, ohne an den falschen Stellen zu eng zu sitzen.
  • Wenn du deinen Look aufwerten möchtest, versuche es mit einem Partykleid mit feinen Details im oberen Bereich und einem schlichteren Rock – oder mit einem langen Sommerkleid mit dünnen Trägern und einer klar definierten Taille. Das wirkt leicht und elegant.

Generell solltest du nach Kleidern mit interessanten Details an Schultern und Ausschnitt Ausschau halten – z. B. ein schöner Ausschnitt, Muster, kleine Rüschen oder verzierte Ärmel. Sie lenken den Blick nach oben und setzen dein Gesicht und deinen Oberkörper in Szene.

Sanduhrfigur (definierte Taille, ausgewogene Oberweite und Hüften)

Wenn du eine Sanduhrfigur hast, ist deine Taille von Natur aus definiert, und es herrscht eine schöne Balance zwischen Oberweite und Hüften. Das bedeutet, du kannst Kleider wählen, die deine Kurven betonen und deine Silhouette akzentuieren.


  • Wickelkleider und Skaterkleider sind die perfekte Wahl, da sie die Taille betonen und deinen Körperkurven folgen – ohne an den falschen Stellen einzuengen.
  • Etuikleider sind wie geschaffen für die Sanduhrfigur. Sie sind oft figurbetont und knielang und kreieren einen eleganten und raffinierten Look, der deine Figur perfekt zur Geltung bringt.
  • Für festliche Anlässe sind Cocktailkleider und Abendkleider mit Taillenbetonung oder figurbetontem Schnitt ideal, da sie deine femininen Kurven elegant unterstreichen.
  • Blusenkleider – besonders mit Bindegürtel oder Gürtel – ermöglichen es dir, die Passform anzupassen und deine Taille zu betonen.

Viele Frauen mit einer Sanduhrfigur lieben auch Bleistiftröcke und andere eng anliegende Modelle. Sie akzentuieren Kurven – besonders, wenn du dich für dehnbare Stoffe oder Kleider mit Regular Fit entscheidest, die deinem Körper folgen, ohne einzuengen.

Rechteckige Figur (weniger definierte Taille, Schultern und Hüften ähnlich breit)

Wenn du eine rechteckige Figur hast, sind deine Schultern und Hüften ungefähr gleich breit, und deine Taille ist weniger definiert. Hier geht es darum, Kurven zu simulieren – entweder durch Betonen der Taille oder durch das Hinzufügen von Volumen an den richtigen Stellen.


  • Kleider mit Gürtel oder Bindegürtel in der Taille sind eine ausgezeichnete Wahl. Sie helfen dabei, die Taille zu definieren und eine an die Sanduhrfigur erinnernde Silhouette zu erzeugen.
  • Smokkleider funktionieren ebenfalls sehr gut, da sie typischerweise eine definierte Taille und etwas Volumen im Rock haben – das sorgt für eine schöne Balance und lässt den Look dynamischer wirken.
  • Trägerkleider und Modelle mit V-Ausschnitt wirken feminin und lenken den Blick auf deinen Oberkörper.
  • Blusenkleider mit Taillendefinition oder ein Regular Fit T-Shirt-Kleid mit Gürtel sind ebenfalls schmeichelhafte Optionen, die Form geben, ohne beim Komfort Abstriche zu machen.

Experimentiere auch mit Layering-Effekten – zum Beispiel ein offenes Hemd, ein Kimono oder eine leichte Jacke über einem enganliegenden Kleid. Das verleiht einer geraden Figur mehr Dimension und Struktur.


Vermeide komplett kastenförmige Schnitte ohne Form, da sie das betonen können, was du definieren möchtest.

Umgedrehte Dreiecksfigur (breite Schultern, schmalere Hüften)

Wenn du eine umgekehrte Dreiecksfigur hast, sind deine Schultern oft breiter als deine Hüften. Möglicherweise hast du eine vollere Oberweite und schlankere Hüften und Beine. Hier geht es darum, ein Gleichgewicht zu schaffen, indem du den Oberkörper optisch verkleinerst und im unteren Bereich etwas Fülle hinzufügst – für eine harmonische und feminine Silhouette.


  • Ballonkleider sind eine gute Wahl, da der voluminöse Rock den Hüften und Beinen mehr Fülle verleiht. Das schafft einen schönen Ausgleich zu breiten Schultern und sorgt für eine ausgewogene Figur.
  • Empirekleider, die hoch unter der Brust geschnitten sind und locker über den Körper fallen, verleihen Weichheit und Volumen an den richtigen Stellen – ideal, um die Silhouette abzurunden.
  • Kaftankleider oder Tunikakleider mit Gürtel bieten im oberen Bereich viel Platz und die Möglichkeit, die Taille zu betonen. So schaffst du Form und Definition, ohne die Schultern zu stark zu betonen.

Achte auch auf Kleider mit Details im unteren Bereich – z. B. Rüschen, Layering-Effekte oder asymmetrische Röcke. Sie verleihen dem unteren Teil deines Körpers optisch mehr Gewicht.


Halte den oberen Bereich schlicht und elegant: V-Ausschnitte und Neckholder-Modelle können besonders vorteilhaft sein, da sie den Blick nach innen zur Mitte und weg von den Schultern lenken.

Dein Guide zu schmeichelhaften Schnitten und Passformen

Nachdem du nun etwas Inspiration für verschiedene Kleidertypen gesammelt hast, findest du hier einen kurzen Überblick über einige der gängigsten Schnitte und Passformen. Wenn du mit Begriffen wie Midikleid und Regular Fit vertraut bist, wird es dir leichter fallen, einen Style zu finden, der zu dir und deinem Körper passt.


Empire-Schnitt

Ein Empire-Schnitt zeichnet sich durch eine hohe Taille direkt unter der Brust aus, wobei der Stoff locker über den Körper fällt. Er erzeugt eine elegante und feminine Silhouette und ist in der Plus-Size-Mode beliebt, da er für Luftigkeit und Bewegungsfreiheit sorgt – besonders, wenn der Bauch- und Hüftbereich nicht betont werden soll.


Slim Fit

Slim Fit bedeutet, dass das Kleid eng am Körper anliegt und deinen Kurven folgt. Es sorgt für einen figurbetonten Look und wird oft für enganliegende Modelle wie Etuikleider oder Strickkleider verwendet. Wähle diese Passform, wenn du deine Figur betonen möchtest.


Regular Fit

Ein Kleid mit Regular Fit hat eine normale, bequeme Passform – weder eng wie Slim Fit noch locker wie ein Oversize-Modell. Es folgt der Körperform, ohne einzuengen, und bietet in der Regel etwas Bewegungsfreiheit. Bei Plus-Size-Kleidern ist Regular Fit beliebt, da es für eine schöne Silhouette sorgt, ohne sich zu eng oder freizügig anzufühlen.


Oversize-Fit

Oversize bedeutet wörtlich „größer als normal“. In der Bekleidung bezieht es sich auf eine Passform, bei der das Kleidungsstück absichtlich größer und geräumiger gestaltet ist, als es der Körperform entspricht. Das bedeutet nicht, dass du einfach eine Nummer zu groß gewählt hast – sondern dass das Design selbst extra Weite, überschnittene Schultern, längere Ärmel oder einen generell lockeren Schnitt hat.

13 beliebte Kleidertypen

Nun, da du eine Vorstellung davon hast, was zu verschiedenen Körperformen passt, findest du hier einen kleinen Leitfaden zu einigen der erwähnten Kleiderstyles – damit du bestens gerüstet bist, um genau den Kleidertyp zu wählen, der zu dir passt.


1. Cocktailkleider

Ein Cocktailkleid ist ein elegantes, typischerweise knielanges Kleid, das zu festlichen Anlässen wie Hochzeiten oder Events getragen wird. Es ist eleganter als ein Alltagskleid, aber nicht so formell wie ein langes Abendkleid. Es passt gut zu Plus-Size-Figuren, besonders wenn es etwas Stretch oder ein schmeichelhaftes Wickeldetail hat.


2. Etuikleider

Ein Etuikleid ist ein enganliegendes, tailliertes Kleid ohne definierte Taille. Etuikleider sind beliebt als Bürokleidung oder für formellere Anlässe, da sie klassische Eleganz ausstrahlen.


3. Smokkleider

Ein Smokkleid hat elastische Nähte – typischerweise über der Brust oder am gesamten Oberteil – die den Stoff raffen und Flexibilität bieten. Das erzeugt eine feminine Silhouette, die sich dem Körper anpasst, ohne einzuengen.


4. Kaftankleider

Kaftankleider sind vom traditionellen Kaftan inspiriert – einem locker sitzenden, tunikaartigen Kleid mit Wurzeln im Nahen Osten. Sie sind oft lang und weit, mit weiten Ärmeln und aus leichten, luftigen Stoffen gefertigt.


5. Ballonkleider

Ein Ballonkleid hat einen voluminösen Rock, der sich am Saum leicht rafft und so eine runde, ballonartige Silhouette bildet. Das Oberteil ist typischerweise enganliegend und betont die Taille – perfekt für einen femininen Kontrast.


6. Tunikakleider

Ein Tunikakleid ist ein schlichtes, locker sitzendes Kleid, das einer langen Bluse ähnelt. Es reicht oft bis zur Mitte des Oberschenkels oder etwas länger und hat einen geraden oder leicht A-förmigen Schnitt ohne definierte Taille.


7. A-Linien-Kleider

A-Linien-Kleider sind oben enganliegend und werden zum Saum hin allmählich weiter – wie der Buchstabe A. Sie betonen den Oberkörper und lassen den Stoff locker um Hüften und Oberschenkel fallen.


8. Wickelkleider

Ein Wickelkleid wird an der Seite gebunden und hat typischerweise einen V-Ausschnitt und eine definierte Taille. Es fällt elegant um den Körper und betont sowohl die Oberweite als auch die Taille, während der Rock locker fällt.


9. Skaterkleider

Das Skaterkleid ist von den Outfits der Eiskunstläuferinnen inspiriert. Es hat ein enganliegendes Oberteil und einen Rock, der von der Taille aus ausgestellt ist. Das erzeugt eine verspielte und feminine Form, die Ober- und Unterkörper in Einklang bringt.


10. Empirekleider

Ein Empirekleid hat eine hohe Taille – direkt unter der Brust – und fällt von dort locker herab. Es ist ideal, um die Oberweite zu betonen und Bauch und Hüften genügend Raum zu geben.


11. Blusenkleider

Ein Blusenkleid ähnelt – wie der Name schon sagt – einem langen Hemd mit Kragen und Knöpfen vorne. Es kann mit einem Gürtel gestylt werden, um die Taille zu betonen, oder offen als Überteil getragen werden.


12. Bleistiftröcke

Ein Bleistiftkleid ist von den Schultern bis zu den Knien enganliegend. Es ähnelt einem Bleistiftrock in Kleidform und betont besonders Hüften und Taille.


13. T-Shirt-Kleider

Ein T-Shirt-Kleid ist ein lässiges, gerades Kleid mit Rundhalsausschnitt und kurzen Ärmeln – wie ein langes, übergroßes T-Shirt. Es ist schlicht, bequem und lässt sich vielseitig stylen.

Kleiderlängen – was passt zu dir?

Bei Kleidern geht es nicht nur um Schnitt und Style – auch die Länge spielt eine wichtige Rolle. Hier ist ein Überblick über die gängigsten Kleiderlängen:


  • Mini – endet typischerweise Mitte Oberschenkel oder knapp über dem Knie.
  • Kurz – wird oft als Synonym für Mini verwendet, kann aber auch Kleider umfassen, die bis zum Knie reichen.
  • Knielang – endet etwa in der Mitte des Knies.
  • Midi – reicht von knapp unter dem Knie bis zur Mitte der Wade.
  • Knöchellang – endet an den Knöcheln, ohne den Boden zu berühren.
  • Maxi – ein langes Kleid, das typischerweise bis zum Boden reicht.
  • Asymmetrische Länge – hat vorne und hinten unterschiedliche Längen, z. B. vorne kurz und hinten länger.


Die Wahl der Kleiderlänge hängt von mehreren Faktoren ab – wie deiner Größe, der Wahl der Schuhe und dem Anlass. Wenn du klein bist, kann ein Midikleid länger wirken, während ein Maxikleid mit hohen Absätzen zusätzliche Größe und Eleganz verleiht. Kürzere Kleider wie Mini und Knielang eignen sich hervorragend für warme Tage und lässige Looks, während Midi und Maxi einen eleganteren Look bieten – perfekt für besondere Anlässe.

5 allgemeine Tipps für die Wahl des perfekten Plus-Size-Kleides

1. Betone deinen Oberkörper

Nutze Ausschnitte, Farben oder Details, um dein Gesicht, deine Oberweite und deine Schultern zu betonen. Das lenkt die Aufmerksamkeit nach oben und schafft Balance in deiner Silhouette.


2. Wähle Schnitte, die deine schmalste Stelle definieren

Schnitte wie Empire oder Wickelkleider betonen die Taille oder den Bereich direkt unter der Brust und schaffen so eine schöne und harmonische Form.


3. Halte das Oberteil schlicht

Wenn du eine große Oberweite oder breite Schultern hast, wähle schlichte und einfache Oberteile ohne zu viele Details. Das sorgt für einen eleganten und ausgewogenen Look.


4. Setze Akzente mit Farben und Details

Verwende Farben, Prints und Texturen dort, wo du die Aufmerksamkeit hinlenken möchtest. Zum Beispiel ein Smokkleid mit buntem Rock und neutralem Oberteil.


5. Nutze eine Größentabelle

Verwende beim Einkauf immer die Größentabelle von Zizzi. Sie hilft dir, die richtige Passform zu finden, indem du deine Maße mit unserer Tabelle vergleichst – so vermeidest du Fehlkäufe und erreichst optimalen Komfort.


Bereit, dein Traumkleid zu finden?

Ob du ein elegantes Cocktailkleid, ein lässiges Smokkleid oder ein enganliegendes Etuikleid bevorzugst, es gibt ein Kleid, das perfekt zu dir und deiner Körperform passt. Der Schlüssel liegt darin, deine Figur zu kennen und mit verschiedenen Schnitten und Längen zu experimentieren, damit du das findest, worin du dich schön und wohlfühlst.


Schau dir die große Auswahl an Plus-Size-Kleidern von Zizzi an. Hier findest du für jeden Geschmack etwas – von Alltagskleidern über Partykleider bis hin zu allem, was dazwischenliegt. Entdecke auch unsere anderen Guides und Blogbeiträge für noch mehr Tipps zu Styling und Mode, die kurvige Frauen feiert.


Dein Traumkleid wartet auf dich – viel Spaß beim Shoppen!